Können die Eltern die Gastschüler besuchen?

Besuche sind nicht vorgesehen. Zwar ist die Neugierde der Eltern groß, wie das Kind es in den USA angetroffen hat. Und auch die Sehnsucht nach einem Wiedersehen wächst bei vielen Eltern. Aber erwünscht sind Besuche höchstens im Anschluss an das High School Jahr.

Einige amerikanische Partnerorganisationen raten – im Interesse des Schülers – dringend von Besuchen durch Eltern oder Geschwister ab.

Möglich, aber besser am Ende

Selbst wenn ein Besuch theoretisch erlaubt ist, bleibt die Frage, wie sinnvoll so ein Besuch ist. Schließlich findet der Gastschüler bei seiner Gastfamilie ein zweites Zuhause. Es geht darum, während des Aufenthalts selbstständiger zu werden und eigene Lösungen für die Tücken des Alltags zu finden.

Ein Besuch der Eltern birgt vor allem die Gefahr, dass der „Kulturschock“  nach deren Abreise umso größer ausfällt: Die vertrauten Personen sind weg, aber die fremde Umgebung bleibt. Besser ist es, den Besuch auf die letzten Tage des Auslandsaufenthaltes zu legen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem gemeinsamen USA-Urlaub im Anschluss an die reguläre Schulzeit?

Anschließender gemeinsamer USA-Urlaub

Keine Frage: Bis zu einem Jahr auf einem anderen Kontinent zu verbringen, verändert Menschen. Man selbst lernt mit der neuen Sprache auch andere Ansichten und Lebensweisen kennen, wird selbstbewusster und entwickelt sich persönlich viel weiter als man es unter Umständen in derselben Zeit zuhause getan hätte.

Gemeinsam noch einige Tage in der „neuen Welt“ zu verbringen, erleichtert nicht nur den Übergang zwischen den USA und Europa. Es ist vor allem für Eltern und Schüler eine gute Möglichkeit, sich einander wieder anzunähern. Wichtig ist, dass der Gastschüler selbst entscheidet, ob er seine Eindrücke gleich teilen will oder lieber allein zurück nach „good old Germany“ reist.

Auch muss vorab überprüft werden, bis wie viele Tage nach Programmende der Schüler die USA verlassen muss.

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