USA als Hauptzielland für High School-Aufenthalte

Wer in die USA kommt, um dort als Gastschüler zu leben, hat häufig Großes vor: Spannende, ganz eigenständige Erfahrungen machen, die Englischkenntnisse verbessern, neue Kontakte knüpfen usw.

Welchen Traum auch immer jeder einzelne Schüler sich in den Vereinigten Staaten erfüllen möchte: Er kann es tun. Schließlich ist das „Streben nach Glück“ bereits in der Amerikanischen Unabhängigkeitserklärung von 1776 fest verankert.

Jedes Jahr zieht es fast die Hälfte aller deutschen Gastschüler, die im Ausland auf eine öffentliche Schule gehen und bei einer Gastfamilie leben, in das Gastland Nr.1: die Vereinigten Staaten.

Das „Streben nach Glück“ an US-High Schools

Das bedeutet: Jeder darf tun, womit er meint, glücklich zu werden – vorausgesetzt, er achtet die geltenden Gesetze und respektiert die Rechte und Freiheiten anderer. Und dafür, dass jeder das Richtige findet, um sich selbst zu verwirklichen, sorgen bereits die amerikanischen High Schools.

Anstatt einen strikt vorgegebenen Kanon von Unterrichtsfächern zu absolvieren, belegen Schüler in den USA eine Reihe von Pflichtfächern (z.B. Englisch, Mathematik, Naturwissenschaften, Amerikanische Geschichte bzw. Politik) und kombinieren diese mit Wahlfächern, die u.a. auf den späteren Berufsweg vorbereiten können. Zu diesen Wahlfächern zählen beispielsweise Textverarbeitung, IT oder berufliche Kernkompetenzen (Rhetorik, Moderation, Präsentation etc.). Darüber hinaus gibt es eine bunte Mischung an Fächern, die man belegen kann wie z.B. Ernährungswissenschaften, Kochen, Kunst, Werken, Musik, Psychologie, Fotografie, TV-Produktion, Architektur, technisches Zeichnen und vieles mehr.

Und auch nach dem Unterricht hält die Schule für die Jugendlichen ein breit gefächertes Freizeitangebot bereit: Sport, Musik, Theater und diverse Arbeitsgemeinschaften werden angeboten.

„School Spirit“

Mit einer Fülle von Freizeitangeboten sollte es Neulingen an der Schule nicht schwer fallen, schnell Mitschüler zu treffen, die die gleichen Interessen teilen. Die außerschulischen Aktivitäten sorgen darüber hinaus für eine besondere Verbindung der US-amerikanischen Schüler mit ihrer High School, genannt „School Spirit“.

Dieser äußert sich vor allem am Abend oder am Wochenende, wenn die Sportmannschaften der High Schools einer Region gegeneinander antreten. Dann sieht man Schüler und ihre Familien – in Schulfarben gekleidet – das eigene High School Team anfeuern.

„American Way Of Life“

Die unkomplizierte Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen, liegt auch an der außergewöhnlichen Gastfreundschaft der US-amerikanischen Staatsbürger selbst: Seit jeher sind die USA ein Einwanderungsland.

Dementsprechend ist man stolz auf seinen Status als „Melting Pot“, als Schmelztiegel unterschiedlicher Kulturen und Lebensarten. Rund 15 Prozent der  US-Amerikaner berufen sich übrigens auf deutsche Vorfahren. Umso herzlicher gehen amerikanische Gastfamilien in der Regel auf Schüler aus „good old Germany“ zu.

Gastfreundschaft, Toleranz und die berühmten „unbegrenzten Möglichkeiten“, sich selbst zu verwirklichen – unverzichtbare Bestandteile im Lebensgefühl der Amerikaner, dem „American Way Of Life“. Doch besser als alle Beschreibungen ist es immer noch, es selbst zu erleben. Ein High School-Programm in den USA ist dazu ideal!


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