Was mache ich, wenn ich in den USA krank werde?

Das Thema “Krankheit im High School Jahr” ist mit Fragezeichen versehen und sorgt viele Eltern. Jedoch erweisen sich Ängste in der Regel als unbegründet, wenn man vorab ein paar Dinge beachtet.

Vorsorgen

Ein umfassender Gesundheits-Check vom Hausarzt und einige Impfungen gehören zu den Grundvoraussetzungen, um überhaupt in die USA vermittelt werden zu können. Über spezielle Vorschriften zur Gesundheitsvorsorge sollte die Organisation schon in der Vorbereitungsphase informieren.

Um akute Arztbesuche in Übersee nach Möglichkeit zu vermeiden, empfehlen sich präventive Termine bei Fachärzten wie Zahnarzt, Augenarzt oder Frauenarzt.

Reiseapotheke

Da in den USA eine flächendeckende medizinische Grundversorgung gewährleistet ist und die Gastfamilie über Fieberthermometer und Co. verfügen dürfte, sollte die Reiseapotheke sehr klein ausfallen. In den USA sind in jedem „Drug Store“ gängige Medikamente wie Kopfschmerztabletten usw. für kleines Geld erhältlich.

Falls bestimmte Medikamente regelmäßig eingenommen werden müssen, sollten diese natürlich eingepackt werden. Allerdings muss der verschreibende Arzt für den Zoll eine Erklärung auf Englisch beilegen. Aus ihr sollte hervorgehen, warum der Schüler (Name) dieses Medikament (Name und Inhaltsstoffe) benötigt und in welcher Menge und Regelmäßigkeit er es einnimmt.

Krank in den USA

Es ist natürlich nicht ausgeschlossen, dass der Schüler in den USA krank wird oder einen Unfall hat. Besonders am Anfang, wenn sich der Organismus erst einmal auf die neuen Verhältnisse einstellen muss, ist man anfällig für Erkältungskrankheiten, Verdauungsbeschwerden etc. Genauso gut kann man sich beim Schulsport mal den Arm verstauchen oder ein Bein brechen.

  • Gasteltern, School Nurse und Betreuer

Erste Ansprechpartner vor Ort sind in der Regel die Gastfamilie und im Falle eines Unfalls oder Unwohlseins in der High School die Schulkrankenschwester. Außerdem gibt es natürlich noch den Betreuer der Organisation, der sich vor Ort um den Schüler kümmern kann. Darüber hinaus gibt es Notfallnummern der Austauschorganisationen, die bei schwerwiegenderen Krankheitsfällen angerufen werden können.

  • Versicherungen

Es sollte nicht schwierig sein, gute Ärzte, Apotheker und Krankenhäuser in der Nähe zu finden. Die Kosten dafür trägt üblicherweise die Krankenversicherung, nachdem sie die Rechnungen per Post und Fax bekommen hat. Es ist nicht unüblich, dass man erst einmal per Kreditkarte in Vorleistung treten muss.

Da Verfahrensweisen und Leistungen zwischen den einzelnen Krankenversicherungen nicht einheitlich geregelt sind, sollte man sich in jedem Fall vorsorglich darüber  informieren und sich Tipps von den Austauschorganisationen geben lassen, die meist selbst ein Versicherungspaket anbieten, das auf die Bedürfnisse von Gastschülern zugeschnitten ist.

Tipp: Wer immer einen Zettel mit allen Notfall-Nummern und Kontaktadressen bei sich trägt und seiner Gastfamilie zu Beginn des Aufenthalts eine Kopie davon zur Verwahrung gibt, gewährleistet im akuten Krankheitsfall einen reibungslosen Ablauf.


Diese Austauschorganisationen freuen sich auf dich!


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